Steckbrief
Größe: 140 bis 160 cm
Beobachten: Ganzjährig
Aussehen: Markanter Stirnhöcker
Der am häufigsten in Deutschland vorkommende Schwan ist der Höckerschwan. Als Symbol der Liebe gilt häufig der elegante Schwan.
Schwäne bleiben ihrem Partner das ganze Leben lang treu.
Aussehen
Ein ausgewachsener Höckerschwan hat einen langen Hals, den er häufig S-förmig hält und ein reinweißes Gefieder. Der Schnabel hat die Farbe Orange. Schwarz hingegen sind die Nasenlöcher, der Stirnhöcker, die Schnabelspitze und die Schneidekanten. Der Schwanz ist lang und spitz.
Weit verbreitet ist der Höckerschwan in Mitteleuropa und er brütet in zahlreichen Gewässertypen, auch in Parks und an künstlich angelegten Seen.
Stimme
Meist ist der Schwan stumm, aber seine Flügelschläge produzieren ein pfeifendes Geräusch. Sein Ruf ist ein schnarchendes ,,hiorr“.
Drohend gibt er auch ein scharfes Fauchen von sich.
Zugverhalten
Bei uns sind Höckerschwäne Standvögel. Aus dem Nordosten kommen noch Wintergäste dazu.
Im Spätsommer sammeln sie sich auf großen Binnengewässern und Meeresbuchten zur Mauser.
Gefährdung
Der Höckerschwan ist nicht gefährdet.
Verhalten
Der Höckerschwan ist wenig scheu und zeigt nur im Brutgebiet oft ein aggressives Verhalten. Er baut sich dann mit segel artig aufgestellten Flügeln und zurückgezogenem Hals vor Hunden, Menschen oder anderen Schwäne auf. Er baut sein Nest aus Schilf und Zweigen am Ufer oder auf dem Wasser
Nahrung
Vor allem ernährt sich der Schwan von Wasser- und Sumpfpflanzen, manchmal sieht man ihn aber auch auf junge Rapsfeldern.