Platz 1: Der Greyhound (80 km/h)
Der schnellste Hund der Welt ist der Greyhound. Auf einer freien geraden Fläche erreicht er 80 km/h und ist damit, dass zweitschnellste Landtier der Welt. Nur der Gepard ist noch um einiges schneller. Greyhounde werden oft bei Rennen eingesetzt, aber sie können auch faul auf der Couch liegen und vor sich hin dösen. Er liebt dennoch sich ausgiebig zu bewegen und sollte nur von sportlichen, aktiven Leute auf dem Land gehalten werden.
Platz 2: Der Saluki (67 km/h)
Weit in das antike Ägypten geht die Geschichte der Saluki – Hunde zurück. Zeichnungen in Grabstätten beweisen, dass diese Hunderasse dort schon gehalten und verehrt wurde. Wegen seiner Geschwindigkeit wurde er später gerne zur Jagd auf Hasen und Rehe genutzt. Man sollte sich im Klaren sein, dass sich diese Hunde aktiv bewegen wollen und nicht den ganzen Tag Zuhause sein wollen.
Platz 3: Afghanischer Windhund (64 km/h)
Der Afghanische Windhund belegt den 3. Platz, der eine Geschwindigkeit von 64 Km/h erreichen kann. Erstmalig wurde diese Rasse in Afghanistan gezüchtet und ist demnach an die kalten Temperaturen auf den Bergen des Hindukusch gewöhnt. Diese Hunde sind im Haus ruhig und ausgeglichen, draußen müssen sie ihren Jagdtrieb und Energie herauslassen können.
Platz 4: Ungarischer Vorstehhund (64 Km/h)
Diese Rasse für die Jagd gezüchtete Hunde kann die gleichen Geschwindigkeiten wie ein Afghanischer Windhund erreichen. Dennoch ist er auf Platz 4, da er nicht so konstant und auch nicht jeder Hund so schnell werden kann. Er liebt das apportieren und jagen. Da er immer Bewegung und Freilauf braucht, ist er für die Stadt nicht geeignet, sonst langweilt er sich schnell, was Aggressionen oder Depressionen verursachen könnte.
Platz 5: Jack Russell Terrier (59 Km/h)
Trotz ihrer kleinen Größen können diese kleinen Jagdhunde eine unglaubliche Geschwindigkeit von 59 Km/h erreichen. Sie sind intelligent, energiegeladen und hoch motiviert. Jack Russell Terrier wurden im 18. Jahrhundert gerne mit auf die Fuchsjagd genommen, da diese auch klein gut sind um den Fuchs aus dem Bau zu jagen.
Platz 6: Der Dalamatiner (56 Km/h)
Der Dalmatiner erreicht eine Geschwindigkeit von 56 Km/h. Fast jedem ist er bekannt durch sein weißes Fell mit schwarzen Punkten und dadurch schnell wiederzuerkennen. Der Dalmatiner wurde in Kroatien gezüchtet. Die Spuren führen bis ins Jahr 1600 zurück. Vor allem als Schutz vor Einbrechern und Überfällen.
Platz 7: Barsoi (54 Km/h)
Der Barsoi wird auch Russischer Windhund genannt und erreicht eine Geschwindigkeit von 54 Km/h. In Russland wurde er hauptsächlich zum Jagen von Wölfen eingesetzt. Sein Name kommt sogar aus dem Russischen und bedeutet ,, Schnell“. Er ist ein treuer Begleiter und wird für seine ruhige Art und Ausstrahlung sehr geschätzt.
Platz 8: Der Whippert (49 Km/h)
Der 8. schnellste Hund der Welt mit einer Geschwindigkeit von 49 Km/h ist der Whippert. Für die Jagd ursprünglich vorgesehen, doch dafür war diese Rasse zu klein. Er wurde danach für das Töten von Ratten eingesetzt. Trotz seines 8. Platz gilt der Whippert als der Hund mit dem schnellsten Antrieb der Welt.
Platz 9: Der Border Collie (48 Km/h)
Eine Geschwindigkeit von 48 Km/h kann die bekannte Rasse Border Collie erreichen. Für seine Intelligenz und Energie ist er dafür bekannt. Man hat mit diesem Hund immer zu tun, denn ein Border Collie braucht viel Beschäftigung und Aufmerksamkeit.
Platz 10: Der Deutsche Schäferhund (47 Km/h)
Eine Geschwindigkeit von 47 Km/h kann der Deutsche Schäferhund erreichen. Vor allem durch seine Disziplin und seinen Mut wird er sehr geschätzt. Er arbeitet deshalb oft bei der Polizei als Drogenhund oder als Verfolger. Weglaufen ist quasi bei dieser Geschwindigkeit unmöglich. Selbst Usain Bolt könnte einem Schäferhund nicht entkommen.